Buru means “The Winds of Korea” in Sanskirit, and ancient classical language of India and Hinduism. There are two different series that are utilized throughout the work; twelve tone and 7 note mode (D#, E, G#, A, B♭, C, D). Buru is for voice and four instruments, of which the voice is most in evidence. This part is supported by flute, piano, and two percussion which lends a touch of magic to the ensemble. The highly ornamented theme consists of fifteen measures sung by the voice and is repetitive. The repetition comes back differenetly by deducting the first measure of each repetitive theme. The text is from the poetry of the Buddhist Sutras: “Banya Shim Kyung”; Sek-Juk-Shi-Gong, Gong-Juk-Shi-Sek (to have is not to have), these eight words are distributed in the voice part. The overall sound of the ensemble evokes the ceremonial ritual of the Buddhists. Buru was commissioned by the Berlin Meta Music Festival in 1976
(SUKHI KANG(음반) 작품 해설 中)
"Buru", das bedeutet in der altkoreanischen Sprache "Weg der künstlerischen Harmonie". Vor etwa 1500 Jahren, zur Zeit des koreanischen Silla-Reiches, bildete sich durch die Vefbindung des bodenständigen Schamanismus, Taoismus mit dem sich immer mehr ausbreitenden Buddihismus eine neue Gesellschaftsfor. Die jungen Männer der höchsten Gesellschaftsschichten jener Zeit schlossen sich zu Rittergemeinschaften zusammen, Hwarang genannt. Sie trainierten ihre Körper, übten sich im Bgenschießen, im Schwertkampf und in der Reitkunst. Ihren religiösen Gefühlen gaben sie Ausdruck in Liebern und Tänzen, aus denen ihre tiefe Vervundenheit mit der Natur sprach.
Diese komposition ist ein Versuch, das Lemensgefühl jener Menschen über Raum und Zeit in unsere Gegenwart zu transzendieren. Eine Schamanistische Zeremonie bildet Anfang bis Ende Zaubersprüche rezitiert, die eine schamanistisch-buddhistische Atmosphäre evozieren.
Die Musick, in der die Menschheit einen Weg zur Harmonie sucht, findet in dendrei Elementen ihren Audruck, die, dem Zauberspruch folgend, den Aufbau der Komposition bestimmen: In einer extrem hohen Stimme, einer tiefen Stimme und einer Stimme, die charaktersitische Klangfigurationen kontinuierlich wiederholr.
Die Instrumnete als konkrete klangelemente schöpfen den ganzen seelischen Bereich zwischen extremen Höhen und Tiefen aus, während das Schlagzeug, besonders im abschließenden Teil, durch fortdauernde Wiederholungen ekxtatische Emotionen symbolisiert.
Das melodramatische reziterte Gedicht ist das buddhistische Prajna-paramita-hridaya sutra.
(S. Kang)